Es ist lange her, aber mit dem Garmin Forerunner 225 hat das Unternehmen endlich die Kugel gebissen und sich dem wachsenden Trend zur integrierten Herzfrequenzverfolgung am Handgelenk angeschlossen.
Zum ersten Mal hat der GPS-Riese den Brustgurt zugunsten der optischen Herzfrequenzsensoren (OHR) ausgetauscht, um seine bpm-basierten Trainingsfunktionen auf dem Garmin Forerunner 225 zu betreiben, der 299,99 US-Dollar kostet.
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Aber ist das Garmin Spiel aufholen oder wird seine neue GPS-Uhr die anderen Herzfrequenz-Uhren ein Lauf für ihr Geld geben?
Der in der Warehouse-Szene tätige Running-Tech-Experte Kieran Alger hat es auf die Probe gestellt. Lesen Sie unseren Garmin Forerunner 225 Test, um herauszufinden, wie er funktioniert.
Von vorne hat der Garmin Forerunner 225 ein sehr vertrautes Gefühl und behält viel von der DNA der Garmin Forerunner-Familie. Es hat das gleiche runde Gesicht wie der Forerunner 220 und 620, das gleiche Farb-LCD-Display - obwohl dieses kein Touchscreen ist - und die gleichen Seitentasten. Sogar das weiche Silikonband passt zu Garmins anderen neuesten Uhren.
Garmin hat eine Formel gefunden, die funktioniert, mit Uhren, die für den Sport unangetastet sind und immer noch gut aussehen. Es stimmt zwar, dass der 225 definitiv bequemer neben einem technischen Laufshirt sitzt als alles, was man im Ralph Lauren Store findet, aber es ist immer noch eine Uhr, die man den ganzen Tag tragen kann. Das schlichte Design mit roten Details verleiht ihm ein edleres Aussehen als einige der helleren GPS-Uhren, die wir bisher gesehen haben.
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Wenn du es umdrehst, fängst du an zu sehen, wo die 225 ein anderes Biest ist als frühere Vorläufer. Zum einen ist es mit 16 mm Dicke deutlich klobiger als seine nächsten Verwandten, der 220 und der 620.
Aber es ist ein bisschen fetter, dank der zusätzlichen Masse, die von der neuesten Version des MIO optischen Herzfrequenz-Sensors (OHR) in seinem Körper eingebaut wird, ist es immer noch beeindruckend leicht mit nur 54 g. Das macht es angenehm, über lange Zeiträume hinweg bis zu dem Punkt zu tragen, an dem Sie vergessen können, dass es da ist.
Garmin hat außerdem einen kleinen Silikonring an der Unterseite des OHR-Sensors angebracht, der das Handgelenk umschließt und verhindert, dass Umgebungslicht eindringt und die Genauigkeit der LEDs beeinträchtigt. Diese Silikondichtung kann dazu neigen, sich einzugraben, wenn Sie den Gurt zu stark anziehen. Während dies zur Gewährleistung der Genauigkeit der HR empfohlen wird, müssen Sie ein Gleichgewicht herstellen.
Neben dem guten Aussehen und Komfort ist Robustheit bei einer guten Laufuhr entscheidend und der 225 bewältigt mühelos den Alltag. Es ist wasserdicht bis zu 50 m, so dass Sie es in der Dusche halten können und es ist hart genug tragen, um in der Unterseite einer Sporttasche ohne Probleme zu überleben.
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Wir haben neue Uhren gesehen, wie die TomTom Cardio Runner-Tasten zugunsten einer zentralen Joystick-Steuerung und Uhren wie die Adidas Fit Smart die Anzahl der Tasten für ein sauberes Design zu minimieren, aber Garmin hat mit der klassischen Uhr Ansatz der Seiten-Taste Kontrollen geblieben .
Insgesamt gibt es fünf Tasten für den 225, was etwas gewöhnungsbedürftig sein kann, wenn Sie kein Garmin-Benutzer sind. Ein großes Plus ist, dass sowohl die Steuerelemente als auch die Menüs intuitiv genug sind, um zu lernen, ohne auf das Benutzerhandbuch zuzugreifen. Sobald Sie vertraut sind, sind sie sehr einfach unterwegs zu verwenden. Im Gegensatz zu manchen Geräten ist es schwierig, sich auf dem 225 zu verirren. Die Menüs sind logisch und das Navigieren zwischen ihnen wird mit einem wirklich offensichtlichen Zurück-Knopf leicht gemacht.
Die Forerunner 225 Handgelenk-basierte Herzfrequenzzonen-Trainingsfunktion macht es einfach, deine Erholungsläufe von deinen Ausdauer-Basis-Erstellern und deinen Schwellensitzungen von deinen maximalen Trainingsläufen zu trennen. Es zeigt auf dem LCD-Display der Uhr eine Farbcodierung an, die Ihnen zusammen mit Ihrer aktuellen BPM-Rate anzeigt, in welcher Zone Sie in Echtzeit laufen, und ändert sich, wenn Sie sich in den fünf verschiedenen Herzfrequenzzonen auf und ab bewegen. Die Uhr vibriert und piepst, um Sie zu warnen, wenn Sie die richtigen Schläge pro Minute getroffen haben.
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Sie können Garmin Connect auch verwenden , um fast jede Art von benutzerdefinierter HR-Intervall-Sitzung zu erstellen. Die Uhr vibriert und piept, um Sie zu warnen, wenn Sie mit der richtigen BPM arbeiten.
Mit den Online-Tools von Garmin Connect können Sie nahezu jede Art von benutzerdefinierter HR-Intervall-Sitzung erstellen, einschließlich Sitzungen mit einer einzelnen Zone oder einer kombinierten Zone. Sie können sie einfach per USB oder drahtlos an das Gerät senden. In unseren Tests gab es einige Synchronisierungsprobleme, aber hauptsächlich dort, wo die Synchronisierung etwas länger dauerte, als wir es gerne hätten.
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