Das Jahr 2017 war voller Events für A. Lange & Söhne . Während die Marke die Modelle des Tourbographen Perpetual Pour le Mérite und des Jahreskalenders 1815 vorstellte, musste er sich auch mit der Nachricht von Walter Lange auseinandersetzen. Der Beitrag von Walter Lange zu A. Lange & Söhne kann nicht genug betont werden. Zusammen mit Gunter Blumlein hat Lange die A. Lange & Söhne Manufaktur 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer wiederbelebt. In nur vier kurzen Jahren haben sie die erste neue A. Lange & Söhne Uhr in der Welt veröffentlicht. Um seinen Beitrag zu würdigen, stellte die Marke die A. Lange & Söhne 1815 "Hommage an Walter Lange" mit zwei Sekundenzeigern vor - das übliche Schieben und Springen.
Uhren A. Lange & Söhne 1815 „Hommage an Walter Lange“ wird auf einer streng limitierten Auflage veröffentlicht werden und wird im Falle von Edelmetallen präsentiert - gelb, weiß und Rotgold 18k, wie die meisten Uhren A. Lange & Söhne. Der Gehäusedurchmesser beträgt 40,5 mm, Breite - 10,7 mm. Das Zifferblatt der Uhr ist silbern, die Pfeile sind aus gebläutem Stahl. Das Zifferblatt ist sauber und einfach, wie die anderen Uhren - Kollektion 1815. Die zentrale Stunden- und Minutenzeiger zeigen die Zeit. Ein kleiner Pfeil bei 6 Uhr zeigt Sekunden an. Überraschenderweise hat die Uhr einen weiteren Sekundenzeiger. Sie macht Sprünge.
Ein springender Sekundenzeiger kann mit der 2-Stunden-Taste ein- und ausgeschaltet werden. Damit können Sie die Dauer eines kurzen Ereignisses innerhalb einer Sekunde messen. Ihre Anwesenheit mag eine ungewöhnliche Komplikation sein, wurde aber 1867 von Ferdinand Adolf Lange (Urgroßvater von Walter Lange) erdacht.
Der springende Sekundenzeiger in 1815 Stunden Hommage an Walter Lange verwendet ein Prinzip, das 1867 von Ferdinand Adolf Lange entwickelt wurde. Ein Sternrad mit sechs Spitzen führt den gespannten Arm einmal pro Sekunde. Der Hebel macht einen 360-Grad-Kreis, bevor er auf dem nächsten Strahl des Sterns stoppt. In diesem Fall rückt der Sekundenzeiger genau eine Sekunde vor. Dies bedeutet, dass es fast als Chronograph für Messungen innerhalb einer Minute verwendet werden kann.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich die Manufaktur Caliber L1924, die durch die rückseitige Abdeckung aus Saphirglas zu bewundern ist. Der Mechanismus des L1924 wurde nach dem Geburtsjahr von Walter Lange benannt. Dies ist ein Handaufzug, der aus 253 Komponenten besteht, seine Ausgleichsfrequenz beträgt 3 Hz, eine Gangreserve von 60 Stunden. Der Mechanismus ist in den besten Uhrtraditionen von A. Lange & Söhne beendet.
Referenz 1815 "Hommage an Walter Lange" enthält die Nummer 297, zu Ehren des Geburtstages von Walter Lange am 29. Juli. Die Uhr wird in einer Menge von 27 Stück in einem Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold, 145 Stück in einem Gehäuse aus 18 Karat Weißgold und 90 Stück in einem 18 Karat Roségold-Gehäuse veröffentlicht werden. Eine solche nicht standardisierte Anzahl von ausgegebenen Einheiten wird durch verschiedene historische Meilensteine der Familie Lange erklärt. Walter Lange hat die Lange Uhren GmbH am 7. Dezember 1990 registriert, genau 145 Jahre nach der Gründung der Fabrik durch Ferdinand Adolf Lange. 27 Jahre vergingen zwischen dem 7. Dezember 1990 und dem 7. Dezember 2017.
Und last but not least: Neben den Uhren in den Goldkoffern kreiert A. Lange & Söhne auch ein einzigartiges Modell aus Edelstahl, das sie für wohltätige Zwecke einsetzen wollen. Neben dem Edelstahlgehäuse zeichnet sich dieses einzigartige Uhrenmodell auch durch ein schwarzes Emailzifferblatt und polierte Edelstahlzeiger aus. Die Uhr wird irgendwann im Jahr 2018 versteigert und alle Gelder gehen an Wohltätigkeitsorganisationen. Andere Uhren A. Lange & Söhne 1815 "Hommage an Walter Lange" haben unabhängig vom Gehäusematerial einen Preis von 47.000 Euro.
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